CG.

Die Politik soll für unsere Wirtschaft gute Voraussetzungen und günstige Rahmenbedingungen schaffen:

• Gegen zusätzliche Bürokratie
• Gegen zusätzliche Regulierungen
• Gegen zusätzliche Steuern und Abgaben
• Gegen einen EU-Beitritt

Unser Kanton und unsere Region haben gute Voraussetzungen und eine gute Grösse, um flexibel, schnell und innovativ Vorteile zu erzielen, um schrittweise von einer durchschnittlichen Position in eine Spitzenposition hineinzuwachsen.
Bildung ist ein zentraler Pfeiler für eine erfolgreiche Wirtschaft in unserem Land. Das duale Bildungssystem in unserem Land ist eine Erfolgsgeschichte, um das uns viele Länder beneiden. Es ist deshalb unter allen Umständen zu verteidigen und auch weiter zu entwickeln.
Ich war einige Jahre Präsident der Konferenz der eidgenössischen Berufs- und höheren Fachprüfungen und verfüge deshalb über vertiefte Kenntnisse unseres Bildungssystems.
Ich unterstütze eine starke einheimische, produzierende Landwirtschaft und einen hohen Selbstversorgungsgrad.

• Für eine Stärkung von modernen, produzierenden Betrieben

Das ungebremste Wachstum der Staatsausgaben insbesondere auf kantonaler Ebene führt zu immer mehr Bürokratie. Der Kanton St. Gallen übernimmt dabei immer wieder eine Vorreiterrolle.

• Gegen jedes weitere Wachstum der Kantonsausgaben
• Gegen jede weitere Bürokratie
• Gegen weitere Steuern
• Gegen jeden weiteren Abbau der Gemeindeautonomie
• Stärkung der Eigenverantwortung
• Die Vision St. Gallen vom Nehmerkanton zum Geberkanton zu entwickeln, soll konsequent verfolgt werden

Es muss verhindert werden, dass die Eigenverantwortung durch einen weiteren Ausbau des Sozialstaates zunehmend verdrängt wird. Der Staat ist keine All-inclusive-Versicherung.

• Für die finanzielle Sicherung der Sozialwerke
• Gegen einen Ausbau des Sozialstaates
• Die finanzielle Sozialhilfe ist eine Überbrückungshilfe und nicht eine Existenzsicherung

Die Aufnahme von ausländischen Arbeitskräften gehört seit Jahrzehnten zu unseren Stärken. Als kleines Binnenland sind wir auf Arbeitskräfte aus dem Ausland angewiesen. Ich vertrete deshalb eine weltoffene, auch gegenüber Ausländerinnen und Ausländern tolerante Haltung. Ich habe dies selbst bei meinen beruflichen Einsätzen in verschiedenen Ländern erfahren. Die ungesteuerte Personenfreizügigkeit ist jedoch gescheitert. Würde die Entwicklung der letzten Jahre ungebremst fortgesetzt, würde ich es noch erleben, dass mehr Ausländerinnen und Ausländer als Schweizerinnen und Schweizer in unserem Land leben. Das will ich nicht.

• Für eine gesteuerte Zuwanderung
• Einschränkung des Familiennachzuges
• Beschränkung der Sozialleistungen für Zuwanderer
• Gegen jede Erleichterung von Einbürgerungen
• Einbürgerung nur bei Verzicht auf die bisherige Staatszugehörigkeit

Eigene Erfahrungen in unserer Gemeinde in der Asly- und Flüchtlingspolitik haben mir gezeigt, dass es bei weitem nicht nur ‚echte' Flüchtlinge aus Kriegs- und Krisengebieten sind, die die Reise nach Europa und in die Schweiz geschafft haben. Zu einem grossen Teil sind es Wirtschaftsflüchtlinge, die sich die Reise haben finanzieren können und sich ein besseres Leben in Europa erhoffen.
Dass Millionen von Menschen nach Europa strömen kann nicht die Lösung sein. Die riesigen Menschenströme müssen unterbunden werden durch organisierte Hilfe vor Ort oder in nahegelegenen Schutzzonen, durch eine rigorose Bekämpfung des Schlepper-Business und allenfalls auch durch Grenzkontrollen.

• Für eine starke Vorort-Hilfe
• Für Entwicklungshilfe, die an die Rücknahme von Asylbewerbern gekoppelt ist
• Für angemessene Integrationsmassnahmen für Asylanten und Flüchtlinge, die von der Schweiz aufgenommen wurden und noch aufgenommen werden

Der Klimawandel hat schon immer stattgefunden und wird immer stattfinden und betrifft entsprechend auch die Schweiz. Durch die steigende Weltbevölkerung wird der Schutz unserer Umwelt immer anspruchsvoller.

• Für eine massvolle Zuwanderung
• Ein nachhaltiger Umweltschutz und eine nachhaltige Energiepolitik führen über Selbstverantwortung und Innovation
• Eine staatliche Umverteilungs- und Verbotspolitik ist der falsche Weg
• Förderung der einheimischen Wasserkraft und von erneuerbaren Energien
• Für eine intakte Alpwirtschaft, eine einheimische Lebensmittelproduktion und regionale Verwertungsketten

In meiner Funktion als Gemeindepräsident sowie als Präsident der neu gebildeten Energiekommission hat die Gemeinde Flums das Energiestadt-Label erfolgreich erarbeitet. Die wichtigsten, von der Energiekommission initialisierten Arbeiten waren ein Masterplan Fernwärme, ein digitaler Energieweg sowie das Inkraft setzen eines kommunalen Förderprogrammes.
Zudem wurde die ARA Seez, deren Präsident ich bin, nach 2018 bereits zum zweiten Mal mit dem Prix d'eau als energetisch vorbildliche ARA ausgezeichnet. Die ARA Seez ist imstande, mehr Energie zu produzieren, als sie selbst verbraucht.